SympathieMagazin "Frankreich verstehen" erschienen

Das neue SympathieMagazin »Frankreich verstehen« eröffnet einen unverstellten Blick auf ein Land, das von tiefgreifenden Veränderungen geprägt ist, eine Liebeserklärung an unser Nachbarland in Zeiten der Krisen

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Seefeld, 25.10.2016 – Mit »Frankreich verstehen« erscheint die Neuauflage eines zuletzt 2000 aktualisierten SympathieMagazins. Redakteur Dietmar Herz beleuchtet darin kritisch die aktuelle politische, soziale und wirtschaftliche Situation des Landes, das von Veränderungen und Umwälzungen gezeichnet ist. Dietmar Herz – bekennender Frankreichliebhaber – trägt momentane Befindlichkeiten, überraschende Entwicklungen und faszinierende Facetten eines Landes zusammen, die Frankreich ‚vertraut anders‘ erscheinen lassen.

Denkt man an Frankreich, so kommen unweigerlich Paris und seine charmanten Straßencafés, der imposante Eiffelturm und der Louvre in den Sinn. Doch auch außerhalb der Metropole bietet unser Nachbarland, das auf der Landkarte einem Sechseck ähnelt, unzählige Attraktionen. »Landschaftlich deckt Frankreich fast alles ab, was sich ein Reisender wünschen kann: Hochgebirge, Strände, wilde Küsten. Und ganz wichtig: die kulinarischen Genüsse«, weiß Dominique Daniela Herz über das sogenannte Hexagon zu berichten.

Dabei wurde um die Selbstverständlichkeit, wie deutsche Touristen Frankreich heute kennenlernen, lang gerungen. Die Beziehung der beiden Länder war noch bis ins letzte Jahrhundert hinein durch Verachtung und kriegerische Auseinandersetzungen geprägt. Die entspannte Situation zwischen Frankreich und Deutschland ist das Ergebnis eines langen und sensiblen Versöhnungsprozesses – immer eingebettet in den Prozess einer europäischen Integration.

Frankreich durchlebt seit einigen Jahren konfliktreiche Zeiten. »On verra!« - man wird sehen - antworten Franzosen und Französinnen, wenn man sie zu ihrer aktuellen Situation und einem möglichen Weg aus der Krise befragt. Seit Paris im November 2015 von islamistischen Selbstmordattentaten erschüttert wurde, befindet sich Frankreich offiziell im Ausnahmezustand. Diesen Attentaten waren bereits mehrere andere Anschläge voraus gegangen – im Juli 2016 schließlich gefolgt von einem Terrorakt im südfranzösischen Nizza.

Warum gerade Frankreich derart massiv von Anschlägen erschüttert wird, kann niemand mit Gewissheit sagen. Es könnte daran liegen, dass das Land wie kein anderes in Europa die »Welt des Westens« vertritt. Darunter fällt beispielsweise die strikte Beschränkung der Religion auf den privaten Bereich und das damit verbundene Verbot von religiösen Symbolen in der Öffentlichkeit. Bei allen Problemen und ungelösten Fragen: »Paris ist die Stadt der Liebe, die französische Küche gehört zum Weltkulturerbe, die modische Französin gilt seit mehr als 150 Jahren als Vorbild in Sachen Schönheit«, schwärmt Ulrich Wickert, Botschafter des SympathieMagazins »Frankreich verstehen«. Ihm hat es allem voran die Eleganz der französischen Sprache angetan. Andere Autoren des Magazins sehen im französischen Humor die größte Besonderheit dieser Kultur. Doch in einem sind sie sich alle einig: Frankreich ist immer eine Reise wert.

Das SympathieMagazin »Frankreich verstehen« spannt den Bogen zwischen faszinierenden Naturerlebnissen, einmaligen Kunstschätzen und einer Lebensart, um die man die Fanzosen weltweit beneidet. Und dabei folgt das Magazin konsequent seinem eigenen Anspruch: Mehr wissen. Mehr Durchblick. Das gilt insbesondere für ein Land, das uns vertraut zu sein scheint – in Wahrheit hält es auch für deutsche Reisende eine Fülle von Überraschungen bereit.

Tipps für Themen

S. 16:      Frech und spritzig
S. 20:      Politik und Lebenswirklichkeit
S. 28:      Wütende Jugend
S. 38:      Metropole Paris
S. 56:      Ulrich Wickert: exception culturelle
S. 58:      Atomkraft, nein danke?
S. 60:      Kinder und Karriere

Das SympathieMagazin »Frankreich verstehen« wurde gefördert von:

  • Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW)

Bestellungen per Mail oder im Online-Shop: www.sympathiemagazine.de

Einzelexemplare können für 4,60 € (zzgl. Porto) bestellt werden, ab 50 Exemplare gelten Stückpreise von 2,50 € (zzgl. Versandkosten und MwSt.).

Der Studienkreis für Tourismus und Entwicklung beschäftigt sich mit entwicklungsbezogener Informations- und Bildungsarbeit im Tourismus. In diesem Zusammenhang gibt er Publikationen heraus, führt internationale Wettbewerbe durch, veranstaltet Aus- und Fortbildungsseminare für im Tourismus Beschäftigte, ist in den Bereichen Tourismusforschung und -beratung tätig und beteiligt sich am Dialog über Fragen touristischer Entwicklung.

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